Soll die Wohnung umdekoriert oder aufgehübscht werden, dann führt es die meisten Menschen wohl ins nächste Einrichtungsgeschäft oder in die einschlägigen Dekoläden. Doch nicht immer müssen es zwangsläufig die üblichen Dekogegenstände sein, um der Wohnung einen frischen beziehungsweise persönlichen Touch zu verleihen.
Inhaltsverzeichnis
Die Wände und ihr unterschätztes Dekopotenzial
Viele kennen es vermutlich in einem Anfall von Dekowahn ziehen viele Objekte ein, die für ein paar Monate die Wohnung aufhübschen und dann auf Nimmerwiedersehen in einem Karton verschwinden.
Doch warum in Sachen Deko nicht mal aus der Komfortzone ausbrechen und etwas anderes ausprobieren? Nämlich die Wandgestaltung mit Bildern und Fotos. Denn letztendlich gibt es nichts Leichteres als beispielsweise ein Leinwandbild der Nordsee (Siehe: Leinwandbild Nordsee) an die Wand zu hängen. Oder wie wäre es mit einer Bildergalerie, welche die schönsten Momente aus dem letzten Urlaub an der Nordsee oder stimmungsvolle Strandbilder zeigt?
Wer eine komplette Bildergalerie gestalten möchte, der sollte dennoch einige Tipps bei der Gestaltung beachten.
Die Bildauswahl: Erlaubt ist was gefällt
Ob nun Urlaubsfotos oder Leinwandbilder. Hier ist ganz klar, alles was gefällt darf an die Wand. Damit die persönliche Galerie aber nicht zu unruhig erscheint, sollten die Bilder beispielsweise alle in zarten Farben erscheinen oder aber man legt sich auf eine Farbfamilie fest.
Deko – Nichts ist für die Ewigkeit
Auch wenn man sich an das ein oder andere Dekoteil gewöhnt hat und es nicht missen möchte, so ist es doch so, dass viele von uns auch Veränderungen bezüglich der Dekoration mögen. Auch die Wandgestaltung mit Bildern ist sprichwörtlich nicht in Stein gemeißelt und kann oder darf sogar auch mal wieder verändert werden.
Wer hier flexibel bleiben möchte, der greift zu einer Bilderleiste.
Eine andere Möglichkeit ist die Bilder mit Washi Tape an die Wand zu bringen.
Wer sich hierfür entscheidet, der sollte darauf achten, dass die ausgewählten Bilder nicht allzu schwer sind.
Mit der Anordnung für Dynamik sorgen
Wer die Wanddekoration mit Bildern ganz besonders imposant erscheinen lassen möchte, der sollte darauf achten das größte Bild in die Mitte zu hängen und alle anderen (kleineren) Bilder, um diesen Fokuspunkt herum arrangieren. Kleiner Aufwand, der mit einer maximalen Wirkung punktet
Der Stil: Eine Frage der Hängung
Bevor man nun einfach wie wild Nägel in die Wand klopft, um die ausgewählten Bilder an eben diese zu bekommen, sollte man sich überlegen welchen Stil man hier verfolgen möchte. In diesem Zusammenhang wird übrigens von der Hängung gesprochen. Als kleine Entscheidungshilfe kann ein Blatt Papier hilfreich sein, auf das man dann die Umrisse der Bilder aufzeichnet. Und zwar so, wie man sie später gerne an der Wand haben möchte.
Zwischen folgenden Hängungen wird übrigens unterschieden:
- Kantenhängung
- Petersburger Hängung
- Rasterhängung
- Reihenhängung
Fazit
Wer sich Gedanken über eine neue Deko in der Wohnung macht, der sollte in diese Überlegungen unbedingt auch die Wände miteinfließen lassen. Denn diese bieten ein großes Potenzial an Möglichkeiten, um der ganzen Wohnung oder auch nur einem bestimmten Raum ein sehr persönliches Flair zu verleihen. Zudem ist diese Art der Dekoration häufig eine preisgünstige Möglichkeit, die Wohnung in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Hallo Peter,
vielen lieben Dank für deinen innovativen und sehr inspirierenden Beitrag zu dem wunderschönen Thema Dekoration/Einrichtung/Heimelig-machen 🙂
Freue mich auf mehr – vielleicht hast du ja demnächst ein paar Tipps für Gartenmöbel, insbesondere für eine vornehme Gartenlounges?
Vielen Dank und beste Grüsse