Richtig auf sein Unternehmen aufmerksam machen kann man mit einem Leuchtkasten. Denn dieser wird zu jeder Tages- und Nachtzeit gesehen. Aber welcher Leuchtkasten ist der Richtige? Woraus wird er gemacht und welche Vorteile bietet er noch? Diese und weitere Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet!
Inhaltsverzeichnis
Was genau ist ein Leuchtkasten?
Der Leuchtkasten dient als Hingucker für die Werbung. Außerdem unterstreicht er die Botschaft, die die Werbung vermitteln soll. Anhand der LED-Beleuchtungstechnik wird eine gleichmäßige Ausleuchtung möglich gemacht. Und zwar über die gesamte Fläche bis hin zu den Kanten. Da ein hell strahlender Leuchtkasten sehr weit sichtbar ist, setzt er die Werbung optimal in Szene.
Wie ist die Bauweise von Leuchtkästen?
Es gibt zwar eine gängige Form, aber es ist auch möglich, die Leuchtkästen individuell gestalten zu lassen. So lässt sich zum Beispiel Folgendes in der Bauweise entscheiden:
- Oval
- Rund
- Quadratisch
- Rechteckig
Zudem kann man die Größe selbst bestimmen. Des Weiteren gibt es Leuchtkästen, die von beiden Seiten gesehen werden können. So lassen sich die beidseitigen Leuchtkästen frei aufstellen, während die einseitigen Kästen an einer Hauswand montiert werden können.
Das ist bei der Beleuchtung von Leuchtkästen zu beachten!
Bei der Wahl der Beleuchtung hat man drei verschiedenen Möglichkeiten. Hier gibt es die Rückleuchter, die Frontbeleuchtung und die Seiteneinstrahlung.
Die hintere Beleuchtung eignet sich in erster Linie für einseitige Leuchtkästen. Hierbei leuchten die LED-Module von der Frontscheibe unmittelbar auf die Rückwand.
Die Frontbeleuchtung wird bei Kästen mit einer dekupierten Vorderseite eingesetzt. Hierbei werden angeschnittene Buchstabe beleuchtet. Doppelseitige Leuchtkästen hingegen strahlt man von der Seite an.
Diese Vorteile haben Leuchtkästen!
Leuchtkästen lassen nicht nur die Werbung auf großer Entfernung erkennen. Weitere Vorteile sind folgende:
- Ressourcenschonend
- Individualität
- Anwenderfreundlich
- Blickfang
Da Leuchtkästen individuell gestaltet werden können, sind der Fantasie hierbei keine Grenzen gesetzt.
Welche Möglichkeiten für Leuchtreklame gibt es noch?
Neben Leuchtkästen gibt es eine Vielzahl an weiterer Leuchtreklame. Hierzu gehören nachstehend Aufgelistete:
- Gefräste Einzelbuchstaben.
- Buchstaben mit LED-Ausleuchtung.
- Beleuchtete Aufsteller.
- Beleuchtete Pylonen.
- Beleuchtete Firmenlogos.
- Leuchtbuchstaben in 3-D.
Außerdem gibt es Licht Fluter, die das Logo oder die Werbung per Lasergravur zum Leuchten bringen.
Braucht man für Leuchtkästen eine Genehmigung?
Generell ist eine Lichtwerbeanlage genehmigungspflichtig. Allerdings gelten hier je nach Bundesland andere Verordnungen. Grundsätzlich gilt aber, dass man einen Bauantrag für eine Werbeanlage ausfüllen muss. Hierzu werden folgende Angaben benötigt:
- Unternehmensdaten
- Bilder
- Standsicherheitsnachweis
- Wo befindet sich die Werbeanlage.
- Werkstoffe und Grundfarben
- Lageplan und Bauzeichnung.
Reicht man den Antrag ein, wird dieser geprüft. Vorteilhaft ist hierbei, wenn man sich einen Werbetechniker zur Seite holt. Dieser kennt sich genau aus und weiß, was in der Stadt erlaubt ist und was nicht.
Zieht man keinen Werbetechniker zur Rate, sollte man sich im Voraus in jedem Fall mit der zuständigen Gemeinde in Verbindung setzen. So ist man auf der sicheren Seite und kauft keinen Leuchtkasten, der am Ende nicht installiert werden darf.
Fazit
Leuchtwerbung lässt sich in jeder Branche nutzen. Ganz gleich, ob als Restaurantbesitzer oder Versicherungsberater. Wichtig ist allerdings, dass die Leuchtwerbung zu dem Unternehmen passt. Ist man Besitzer von einem gemütlichen und antiken Restaurant, passt hier kein knallbunter Leuchtkasten hin!