Nichts sieht im Wohnzimmer edler aus als ein Ledersofa. Daher sind Ledersofas auch nach vielen Jahren immer noch im Trend. Aber wie pflegeleicht ist ein Ledersofa? Und welches Material sollte man beim Kauf wählen? Diese und weitere Fragen sind in diesem Beitrag beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
Welche Eigenschaften besitzt ein Ledersofa?
Da Leder ein reines Naturmaterial ist, strahlt es eine angenehme Wärme aus. Daher nimmt es beim hinsetzten sehr schnell die Körpertemperatur an. Zudem ist echtes Leder atmungsaktiv. Hierdurch ist ein guter Sitzkomfort gesichert.
Wenn es draußen besonders warm ist, fühlt sich Leder trotzdem etwas kühl an. Allerdings gibt es Unterschiede bei den Lederbezügen, die man beim Kauf beachten sollte. Zum Beispiel ist glattes Leder pflegeleichter als raus Leder.
Wie pflegt man ein Ledersofa?
Die Pflege ist einfach. Man sollte ein Ledersofa regelmäßig mit einem trockenen Tuch abstauben. Wenn man dann das Sofa hin und wieder mit entsprechenden Pflegeprodukten bearbeitet, ist eine Langlebigkeit garantiert.
Allerdings sollte man bei Leder nicht anfangen zu experimentieren. Verwendet man beispielsweise fetthaltige Substanzen, kann dies schnell schief gehen. Hat man einmal kleinere Flecken, die mit einem Reiniger nicht weggehen, kann man diese häufig mit einem farblosen Radiergummi entfernen.
Aus diesem Material werden Ledersofas hergestellt!
Das Ledersofa ist der Blickfang im Raum. So wie die Designer Ledersofa von Sofa-dreams.com. Daher spielen nicht nur Form, Funktion und Farbe eine Rolle, sondern auch das Material. Die gängigsten Materialien, die bei der Herstellung von Ledersofas verwendet werden, sind folgende:
- Glattleder
- Anilinleder
- Semianilinleder
- Rauleder
- Nubukleder
- Veloursleder
Jeder Werkstoff hat seine eigenen Vorteile und Nachteile. Das Anilinledersofa zum Beispiel bietet eine sehr natürliche und matte Optik. Zudem ist es sehr weich und hat eine wachsige Haptik. Daher ist es auch sehr hochwertig. Nubukleder hingegen besitzt eine samtige Haptik und ist besonders atmungsaktiv.
Wichtig ist beim Kauf, dass man sich gut beraten lässt. Denn wenn man beispielsweise kleine Kinder hat, sollte das Material entsprechend pflegeleicht, aber zugleich robust sein. Ist man allein, kann man auch auf empfindlicheres Material zurückgreifen.
Ledersofa vs. Stoffsofa – welches ist besser?
Ledersofas haben ebenso Vorteile und Nachteile wie Stoffsofas. Bei der Kaufentscheidung sind daher nachstehende Punkte besonders wichtig zu beachten:
- Langlebigkeit
- Pflegeaufwand
- Look
- Komfort
- Preis
Diese Vorteile und Nachteile hat ein Ledersofa!
Für einen Überblick sind die Vorteile und Nachteile bei einem Ledersofa einmal aufgezählt. Beginnend mit den Vorteilen:
- Langlebigkeit, wenn man es regelmäßig pflegt.
- Unempfindlicher mit Blick auf verschüttete Flüssigkeiten oder Flecken.
- Eignet sich besonders gut für Allergiker.
Diese Nachteile bestehen bei einem Ledersofa:
- Es kommt schneller zu Kratzern, die auch bleiben.
- Im Winter wirkt Leder sehr kalt.
- Ledersofas sind generell härter als Stoffsofas.
- In der Anschaffung recht teuer.
Wenn allein die Optik wichtig ist, ist Kunstleder oftmals eine günstige und gute Alternative. Allerdings sollte man hierbei beachten, dass es weniger atmungsaktiv ist und mit der Zeit härter wird, weil sich die Weichmacher verflüchtigen.
Fazit
Auch wenn die Anschaffung bei einem Ledersofa hochpreisiger ist, so ist dies ein Kauf, von dem man lange etwas hat. Vorausgesetzt, man pflegt das Sofa entsprechend. Da die Pflege kein Hexenwerk ist, lohnt sich die Anschaffung allemal!